In alle Menschen legt der Schöpfer, der nie fern,
der Allmacht Liebe "gold´nen Wesenskern".
Das Dasein auf der Erde, eh wir hinab gesunken,
wird angefüllt mit Gottes Lebensfunken.

Jedoch im Werden und Vergehen dieses Lebens
durch eitles Handeln, Walten eignen Strebens
versinkt der Anteil uns´res Ebenbildes Gottes
ins Unbewusste, ja in den Raum des Spottes.

Doch wer sich glaubend löst und mühevoll befreit,
wer unermüdlich liebend strebt zur Offenheit
aus dem strahlt Gottes helles Lebenslicht;
und füllt mit Freude und mit Lachen sein Gesicht.

Der öffnet gerne sein Gemüt der Freundschaft
der stillen Güte und der Liebe stumme Botschaft.
Er schenkt der Welt durch seine frohe Gegenwart
ein Bild von uns´res großen Gottes Wesensart.


© Friedel Schmidt


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Beschreibung des Autors zu "Offen sein für den Nächsten"

Weihnachten trägt immer wieder die Frage an mich heran, wie Gott den Menschen und dessen Wesen sieht. Der Friede, den er uns anbietet, soll eine Auswirkung auf unsere Nächsten haben.

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Kommentare zu "Offen sein für den Nächsten"

Re: Offen sein für den Nächsten

Autor: agnes29   Datum: 15.12.2013 13:03 Uhr

Kommentar: Lieber Friedel ich habe dieses schöne Gedicht zwei mal gelesen,mein Kompliment LG Agnes

Re: Offen sein für den Nächsten

Autor: noé   Datum: 15.12.2013 14:02 Uhr

Kommentar: Durch unser Sein neugierig machen auf IHN, genau.
Fröhliche Adventgrüße von noé

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