In einer tiefverschneiten Nacht
Hab Spuren ich im Schnee gesehn
Leis ging ich weiter mit Bedacht
Mir war als hört ich Engelsflügel wehn
Als ich den Engel konnt erblicken
Regt sich in mir ein süß Entzücken
Vor Freude mir eine Träne entrinnt
Als es zu mir spricht, das Engelskind:
„Hoffnung und Zuversicht will ich Dir schenken
der Gedanke an Frieden möge stets Dich lenken
Ich wird Dein steter Begleiter sein
nicht nur zur Weihnachtszeit allein“
Er nimmt mich unter seine Flügel ganz sacht
Und ich weiß, dass in dieser so stillen Nacht
Ein schönes Wunder ist geschehn
Hab durchs Engelein Gottes Gnade gesehn
Als er nun öffnet die Flügel wieder
Senk vor Ehrfurcht ich mein Haupt hernieder
Mach bedächtig meine Augen zu
Und verharre sanft in seliger Ruh
Auch der Wald liegt still , als schliefe er ein
Und langsam beginnt es wieder zu schneien
Als schließlich ich beginn wieder aufzusehn
Vernehm ich noch leis der Engelsflügel wehn
Im Herzen so warm und mit Gottes Gnaden
Verlass ich den Wald auf verschneiten Pfaden
Voll Zuversicht gehe ich dahin
Ich kenne nun der Weihnachtszeit Sinn.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]