Es ist heut der Tag des Herrn, wie sehr haben wir gewartet, wie oft schauten wir hinauf zu seinem Stern.
Es ist heut der Tag der Kraft, wie sehr haben wir gelitten und alles von ihr abhängig gemacht.
Es ist heut der Tag der Wunder, wie sehr haben wir gehofft wir gehen nicht ohne sie unter.
Es ist heut der Tag der Energie, wie sehr haben wir es geschunden das Vieh und glaubten es geht nicht ohne sie.
Es ist heut der Tag der Stille, wie oft war sie Kapitän im Wille, und doch vergessen auf dem Sturm der See.
Es ist heut der Tag des Lichts, das durch alle Fenster bricht, das durch alle Herzen jagt und ihn jauchzend willkommen
heisst den Tag.
Es ist heut der Tag der Leben, die hungrig um die Welten weben, die hastig Wald und Berg besuchen und nach fernen Welten rufen.
Es soll heut sein der Tag der Lieder, die so hungrig klappern durch die Glieder und den Geist zum Himmel schiessen wenn die Lieder
göttlich fliessen.
Es soll heut sein der Tag der Liebe fern vom Klang der Hiebe im Herzen höchster seichter Ton der dich hebt auf einen neuen Tron.
Es soll heut sein der Tag der Zeit, die den Mensch vom Drang befreit und sich in die Knochen reiht, die an ihm zehrt auf Weg und Meile,
die sie lockert und festigt, seine Lebenseile.
Es soll heut sein der Tag der Wandlung, die so oft bestimmt die Handlung, die zwischen Zeit und Raum uns nährt und von anderen ist so stark
begehrt, das sie selbst nur noch in Wandlung sich vergessen, wenn sie unsre Seele fressen.
Es soll heut sein der Tag des Klang, der brennend durch die Häuser geht und wie ein Sturm in deinem Herzen weht.
Es soll heut sein der Tag der neuen Zeit, der sich in die frischen Hirne reiht und dem Alten an den Kragen springt wenn der Eisberg einer falschen Welt
zu schmelzen beginnt.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]