Der Sommer liegt in seinen letzten Tagen.
Dort wo geschärfte Sensenklingen
Harter Arbeit grelle Lieder singen,
Liegt eine Kornblume zwischen den Garben.
Ich sah dich über den Horizont schweben,
Du hast meine Dunkelheit erleuchtet
Und irgendwas, das Hoffnung bedeutet,
Wollte von neuem in meinem Herzen leben.
Verzeih mir, dass ich mich davongeschlichen habe
zum sanften Schlaf in tiefem Grabe
Verzeih, ein letztes Mal bereit ich dir noch Kummer
mit diesen Zeilen aus dumpfen Todeschlummer.
An der Landstraße fand ich ein junges Reh
Und der Anblick des toten Tieres tat mir weh.
Das junge Leben gnadenlos vernichtet,
Von schnellem Fortschritt hingerichtet,
Liegt es zerfahren im [ ... ]
Der Nebel drängt sich zurück zur Peripherie von dem,
was offenbar mein Bewusstsein zu seien scheint.
Der Gedanke an das Vorher verschwimmt unbequem,
als in der erlösenden Leere dunkler [ ... ]
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]