Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Blätter fliegen, lachen, klatschen
gleißen bunt im Licht der Sonne
mit dem Wind
der einst bereit war sie zu reißen
und mit Wonne
von dem Baum, der sie genährt.
Der Herbst hat viel zu tun in diesen Tagen
hat Aquarell- und Wasserfarben mitgebracht
lackiert die Welt in kunterbunten Farben
und die Natur zeigt letzte makellose Pracht.
Es wüteten Stürme und schüttelten Wälder,
entlaubten Plantagen, verwüsteten Felder.
Von Dächern sind Ziegel heruntergeflogen,
Wo Masten zerbarsten, Antennen sich bogen.
Oh Frühling! Jetzt bist du wieder da.
Periodisch kommst du nach dem Winter wie jedes Jahr.
Jedes Jahr der selbe Mist.
Das Gerede von Frühjahrsmüdigkeit und ihrer Frist.
Wie schön doch sei deine [ ... ]
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]