Sie lesen oder schreiben gern Jahreszeitengedichte? Dann sind Sie im Schreiber Netzwerk genau richtig!
Hier hat jeder die Möglichkeit seine selbstgeschriebenen Jahreszeitengedichte online zu veröffentlichen und von einem breiten Publikum kommentieren zu lassen.
Es trudelt ein Ahornblatt lustig vom Zweige,
zum Harlekin hingeschminkt tanzt es, die Geige
spielt säuselnd der Herbstwind. Die Kohlmeisen staunen,
sie lauschen am Waldrand der Wildrosen [ ... ]
Wenn im November
der Himmel die Erde berührt,
mit trauernden Wolken
schwerlastend, atembeklemmend,
sich in fremdwerdende Häuserschluchten drängt,
wie mit dicker, nasse [ ... ]
Mit Schnee bedeckt sind Wiesen und Felder
In weißer Pracht thronen Berge und Wälder
Der Himmel ist grau, die Luft ist eiskalt
Ich fühle mich traurig, müde [ ... ]
Leise, sanft, fast lautlos fallen
erste Blätter von den Bäumen.
Wenn die lichten Nebel wallen
ruht über all dem großen Fallen
sachtes, süßes, stilles Träumen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?
Strahlemann und Söhne
spucken allerhöchste Töne,
verkaufen uns den Schund,
werfen uns in einen Schlund,
aus dem wir niemals mehr
feiern eine Wiederkehr!
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas
gegen Schmerzen. Trinke zwei drei
Tee am Tag. Und sehe die Bäume.
Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik.
Und weiss: "Der Tag wettet auf Pferde!
Die Welt [ ... ]