Der erste Schnee fällt im November,
man erfreut sich daran,
baut einen Schneemann irgendwann,
Winterbeginn ist im Dezember.
Der heilige Nikolaus bringt seine Gaben,
an die braven Kinder, die schon darauf warten,
und auch der Krampus mit der Rute tut sich entarten,
aber nur bei den schlimmen Bübchen, den Raaben.
Viele Menschen öffnen Türen,
zünden Kerzen an mit Liebe,
werden des öfteren zum Diebe,
tun jetzt schöne Gefühle spühren.
Kommt der Weihnachtsmann mit seinen Geschenken,
für jeden ist etwas dabei das Freude macht,
so hat sich das auch das Christkind gedacht,
unser Rentier Rudolf ihm hilft einzulenken.
Das fällt ihm gar nicht schwer,
der Schlitten steht auf dem Dach,
er spielt mit den anderen Tieren ein wenig Schach,
dafür benötigt man kein Weihnachtsheer.
Leute machen Schneeballschlachten,
sind schon weiß am ganzen Körper,
es fehlen ihnen jegliche Wörter,
sie sollten die Hand der anderen beachten.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]