Nach und nach beginnt die Zeit,
Blätter fallen von den Bäumen,
vor dem Winter sollte man sie aufräumen,
nun ist es endlich so weit.
Kinder lassen Drachen steigen,
man sammelt Kastanien geschwind,
auch Erwachsene benehmen sich wie ein Kind,
man ist bereit für´s große Schweigen.
Die Brunftzeit ist nun im Gange,
man hört die Hirsche von weitem,
viele Alphatiere sich streiten,
so manche Träne läuft herunter der Wange.
Man gedenkt der vielen Toten,
die Zeit der Ruhe ist nun da,
wie still es ist, oh ja
manche wünschen sich einen Gottesboten.
Menschen trinken guten Sturm,
und auch der Wein,
schmeckt uns wahrlich fein,
er reift auch neben dem Regenwurm.
Man sieht sie schon vom weitem,
die Marronibrater sind an der Reihe,
Kastanien werden geerntet bei einer schönen Weihe,
stehen neben einer Tonne, einer breiten.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]