Kalter Wind flüstert
durch die Bäume,
noch breitet die Sonne
ihre leuchtenden Arme aus,
sie halten mich umschlungen.
----------
Nach den Sonnen
kommen bald die Frostriesen,
die ihre kalten, weißen Mäntel
über das Land werfen,
erfrorene Bläter umfluten
dann die Stämme;
der Feind: die Kälte,
die leiser anschleicht als der Wind,
Schnee bedeckt zart den Waldboden,
Steine und Wurzeln liegen verborgen
unter der weißen Kruste,
sie warten auf den Sorglosen,
den Unachtsamen.
----------
Langsam sinkt die Dämmerung herab......,
dunkler und dunkler wird es,
der wolkenlose Himmel
verwandelt sich vom Dunkelrot,
bis schließlich zu tiefem Schwarz.


© groti


0 Lesern gefällt dieser Text.


Beschreibung des Autors zu "Vorherbstliche Gedanken"

Sonnenarme, Frostriesen, Dämmerung

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Vorherbstliche Gedanken"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Vorherbstliche Gedanken"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.