erst sachte,
benetzen kaum die Erde,
dann kräftiger,
die Wolkendecke reißt auf,
es gießt in Strömen,
es prasselt auf Bäume und Sträucher,
so, als ginge eine gewaltige
Steinlawine darauf nieder,
der Himmel hat auf einmal
seine Wassertore geöffnet,
er schüttet seine Wasserfluten
über das von Hitze geplagte Land,
wie ein Schwamm
saugt der ausgedörrte Boden
das kühle Naß auf,
das Laub der Bäume,
Häuserdächer,
Straßen,
alles glänzt wie frisch gewaschen:
dann brennt die Sonne wieder
erbarmungslos hernieder.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]