Pfingsten am Meer

Das Meer liegt stille!
Doch mit einem Male
tanzen kleine Wogen
mit leisem Brausen
durcheinander
so
als käme der Wind
aus allen Richtungen.

Wellenschaumperlen,
an Größe zunehmend
laufen gemächlich aus,
berühren trockene Sandkörner.

Kleine Windböen
im pfingstmorgendlichen
weichen Sonnenlicht
lassen hohe Gräser
in den Dünen
hin und her wiegen
und Möwen über das Land gleiten

oder war es die Taube,
welche erschien,
als er über mir
 schwebte?
Immer heller und heller strahlend
er mich sogar blendete,
aber
die Pfingstrosen
mit seinem Licht
geradezu betonte!


Oh komm zu uns,
Heiliger Geist !
Ist es dein sanfter Atemhauch,
welcher
 mich umarmt - mich verführt
,
zu uns spricht,

das Miteinander
 schafft
und
 uns alle
 verstehen,
erkennen lässt :


Mit deinem Licht
erreichst du uns,
mit deiner Kraft
Bewegst du uns
so, wie eine einzige Welle
das Meer
in Schwingung bringen
kann.

Komm Heiliger Geist
erfrische uns
und stärke uns,
auf dass 
unsere Schritte

fest und weich genug sind,

neue Wege 
zu beschreiten

und die Erde 
zu streicheln
.
Mögen wir das Wunder
von Pfingsten auf s Neue
erleben
und verstehen.


© KerstinHebauf


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