Am ersten Mai, da schweigen alle Lämmer,
da zieht ein großer Blumenzug vorbei,
da ruhen große Sicheln wie auch Hämmer –
und alles ist dem Himmel einerlei, zwei drei!
Wir gehen einmal ganz aus uns heraus,
nicht etwa in uns oder ineinander
und übervoll mit Freude ist das Narrenhaus –
aus allen Graden werden jetzt Mäander!
Auf grauen Straßen treffen sich die Plätze,
die allgemein sind, ganz wie eben Plattitüden.
Da streitet man sich dämlich um Schätze,
um unsere Zukunft wieder neu zu schmieden.
Heraus kommt dann bisweilen eine Größe,
die ungestüm, im ewig kleinen Einmaleins,
sich aufbläht als die supergeile Blöße,
zum Ruhm des absoluten, schönen Scheins!
Dann gehen wir, nach dem Manöver, heim,
wobei man denkt, daß wir sehr tüchtig waren!
Wir kleben gern auf jedem primitiven Leim –
mit Überzeugung und auch noch in Scharen!
Kommentar:Hi Alf, wir brauchen einfach vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeel mehr Feiertage. So 100 Stück, wenn wir schon Hunzi und Kunzi beknieen, dann sind mehr Feiertage einfach ein MUSS! Naja, ich meine für die arbeitende Bevölkerung. Auch nur noch eine 2 Tage Woche. Arbeit lohnt sich doch nicht mehr, weil auch viele Firmen aus Deutschland raus in die billigere Welt abwandern. Wozu noch ein Unternehmen gründen, am Wochenende noch schaffen wenn der Laden kaum noch was abwirft! Dazu noch Personal bezahlen die einem nicht mal verstehn. Da kommt doch richtig Lust nach mehr auf oder!? Huraaahhhh.....Wir werden alle Massenarbeitslos. Dann sind wir alle gleich, gleicher geht's doch nimmer! Auch für wen, wenn doch sowieso alles den Bach runter geht, sollen wir Kapital bilden, nach uns die Sintflut, wer hat heute im Kinderarmen Old Good Germany noch Kinder! Das geht doch nur noch mit 3 Frauen und sattem Kindergeld vom Staat!
Familiengründen in D, das ist tatsächlich sehr schwierig.
Man lügt uns dermaßen die Hucke voll, daß es hier wirklich nur noch Leute mit einem absurden Glauben aushalten, die dann natürlich massenhaft Kinder haben...
LieGrü
Alf
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]