Ich schließe meine Äugelein in diesem Augenblick
und beiße ins Gebäck hinein, von einem Weihnachtsstück.
Ein Glas gefüllt des heißen Tropfens duftet in die Seele.
Es lässt den Herzschlag ruhiger klopfen
und wärmt mir Leib und Kehle.
Träumend schwingt mir mein Gemüt,
gestimmt von dieser Zeit.
Ein Friede scheint neu aufgeblüht,
im Licht, das ihm geweiht.
Alles summt und tanzt in mir,
vom Zauber angesteckt
und dankend bring ich zu Papier,
was dies im Menschen weckt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]