Die Ernte eingefahren,
dunkle Erde der Felder
wohin das Auge schaut,
eintönig, trostlos,
die Hektik des Sommers -
endgültig vorbei:
S t i l l e ........,
R u h e .........,
W e h m u t ..........,
legt sich über`s Land;
Bäume ohne Laub,
der Wind
hat schon ganze Arbeit geleistet;
kahl und nackt
strecken sie ihre Äste in die Höhe,
wie Arme,
die noch einmal
die Wärme der Sonne
erhaschen wollen,
fahle Sonnenstrahlen
kämpfen sich mit Mühe
durch den Sumpf aus Wolken,
vereinzelte Rosen
entfalten noch einmal ihre Blüten,
wollen der Kühle trotzen,
bis sie der eisigen Hand erliegen,
bald breitet sich der Hauch
der Kälte über alles aus
und die Natur versinkt
in einen tiefen
W i n t e r s c h l a f .
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]