Eine Biene schläft auf einem Löwenzahn.
Von süßen Düften ganz umhüllt
hat sie den ersten Durst gestillt –
und Wolken ziehen ihre Bahn.
Es ist verhältnismäßig kühl,
denn wir schreiben erst April!
Die Pärchen gehen eng umschlungen.
Wärme muss von innen kommen...
das wird jetzt ganz genau genommen –
die Englein singen mit belegten Zungen...
sie sind nicht so wie sonst aglil,
denn wir schreiben erst April!
In allen Gärten treibt die Pracht,
es ist ja schließlich hell genug,
der Falke kreischt auf seinem Flug –
es friert noch alles in der Nacht!
Der Mensch sehnt sich nach Lustgefühl,
doch wir schreiben erst April!
Wenn golden dann die Sterne glühen
und raue Frühlingswinde wehen,
musst du in neuen Spuren gehen –
die stets von Optimismus sprühen,
für ein weiteres Possenspiel:
Dein ganzes Leben ruft dir nach: "April!"
Kommentar:Ich kenn den Aprillllllllllllllllll ganz genau denn in der Zeit habe ich das Licht der Welt erblickt und wollte gar nicht rausklettern aus der Höhle der Löwin! Doch es blieb mir leider nix übrig als nackt die Welt zu "erobern" in den ersten paar Minuten! Schön, Dein Gedicht über diese chaotische Zeit zu lesen! Genau so ist es!!! Prima!!! :-)
Kommentar:Lieber Alf,
schöne Idee, gut verfasst.
Über Michael's Kommentar habe ich geschmunzelt.
Aprilgrüße mit der Hoffnung dass er schnell vergeht
Wolfgang
Kommentar:Ganz wunderbar hast du den April beschrieben, lieber Alf,
der macht bekanntlich was er will!!
Wie man weiß, kommt nach April gleich der Mai,
dem sind Gefühle nicht einerlei,
da wird gepflegt das Lustgefühl....!!:-)
Herzliche Restostergrüße aus dem sonnigen Norden, Sonja
Kommentar:Gute Idee, die Reimform gefällt mir.
"Dein ganzes Leben ruft dir nach: "April!"" - habe mal drüber nachgedacht und es für getroffen befunden. Ein stetes Auf und Ab...
Kommentar:Flott geschrieben. Und gut verfasst.
Ein erfrischendes Gedicht. Das die besten Gefühle weckt. Ich wünsche Dir einen freundlichen Dienstag. MfG Klaus
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]