Der holde Frühling ist noch meilenweit,
es schneit nicht mehr, es regnet nur,
der Regen vermasselt mir so manche Tour.
Manchmal kommt zum Regen noch der Wind,
dann eile ich nach Haus, ganz geschwind,
ich sitze dann am Fenster und schaue hinaus,
und achte auf den stürmischen Wetterverlauf.
Die Busse und Straßenbahnen sind vollgestopft,
der Regen ausgelassen auf den Asphalt klopft,
leidtragend sind vor allem die Kinder,
ach, gebe es doch nur einen richtigen Winter!
Kommt unerwartet Sonnenschein, der baut mich auf,
dann lauf ich freudestrahlend rufend, durch das Haus,
und pflücke dir, mein lieber, guter Schatz,
den ersten kunterbunten Blumenstrauß!
Kommentar:Lieber Jürgen,
gern gelesen. Ja, ich warte auch schon auf den Frühling. Nur schade, dass die Wartezeit von unserer Lebenszeit abgeht.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Die nasskalte Jahreszeit"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]