Die Blumen sprießen wunderschön,
die Bäume stehen in voller Pracht.
Es ist die Zeit in der der Mensch
sich gern' in die Natur aufmacht.
Doch dann, oh nein, was für ein Mist!
Die Nase läuft, die Augen brennen,
der Hals, der kratzt ganz fürchterlich,
er sieht so aus, als würd' er flennen.
Wie ungerecht ist doch die Welt,
das denkt er ganz und gar erbost,
und bleibt zu Hause, notgedrungen,
doch nichts gibt ihm da wirklich Trost.
Ein Freund der riet, "Probier' doch mal,
dein Leid mit diesen Pillen zu dämpfen."
Der Mensch, er hofft, der Mensch, der bangt,
dass diese ihm tatsächlich werden helfen,
und seine schlimme Allergie bekämpfen.
Gesagt, getan, ein neuer Tag bricht an,
die Sonne lacht ihm strahlend ins Gesicht.
Er geht hinaus in die Natur, genießt das Blütenmeer.
Er jubelt laut, die Welt erscheint wie ein Gedicht!
Der Mensch, der kann sich wieder erfreuen,
an all der herrlich, schönen Pracht.
Er schwelgt genießend durchs satte Grün,
erstaunt, was so eine kleine Pille möglich macht!
Kommentar:Wie gut das es ein Mittel gibt, welches einem ermöglicht den Frühling ohne Allergie genießen zu können. Schönes Gedicht darüber, liebe Monika!
L.G.
Angélique
Kommentar schreiben zu "Frühlingserwachen mit Hindernis"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]