Die Luft wird klarer
durch die herbstliche Kühle,
sie vertreibt mit Schwung,
die sommerliche Schwüle.
Die letzten Sonnenblumen
schauen über die steinerne Mauer,
die Sternen erleuchteten Nächte
werden merklich rauer.
Die Schwalben sitzen auf den Drähten,
und zwitschern ganz leise,
sie rüsten sich für ihre
lange, beschwerliche Reise.
Die silbernen Spinnengewebe
zerfallen schon zu öden Staub,
bald zieren sich die Bäume
mit kunterbunten Laub.
Zur herrlich gold gerahmten Welt
gehört nicht nur das gelbe Stoppelfeld,
jede Nebelwand versperrt mir die Sicht,
ich vermute ganz in der Nähe,
dein liebevolles Gesicht…
Kommentar:Lieber Jürgen,
noch ist er nicht da, der Herbst. Der Sommer schwächelt halt ein wenig.
Aber schön geschrieben, dein Gedicht.
Liebe Grüße Wolfgang
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
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Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
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Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
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doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
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Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
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