Du, reich tragender Apfelbaum,
du lässt lustlos deine Zweige hängen,
die Kühle drängt jetzt in jeden Raum,
der goldene Wein thront über den Gängen.
Die Dahlien zeigen schon den Frühherbst an.
die Stoppelfelder atmen schwer daher,
gebrochen ist des Sommers Bann,
die Krähen bilden jetzt ein schwarzes Heer.
Die letzten Sonnenblumen stehen dort am Hang,
die Schwalben sind schon lange fort,
es ertönt nicht mehr der Vögel heiterer Gesang,
der Herbstwind verschlingt so manches Wort.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]