Bald ist es wieder so weit,
zur gleichen Zeit,
mit der schrecklichen
Frühjahrmüdigkeit,
sie ist wie ein
schleichendes Tier,
da hilft keine Salbe
und auch kein Klistier.
Die Arme und die Beine,
ja, die heilen Glieder,
sie versagen immer wieder,
todmüde fühlt man sich
und auch ganz verloren
und oft schmerzen auch
die beiden Ohren, und
Schweiß tritt aus allen Poren.
Die Menschen verharren
geduldig in ihren Räumen,
denn der kalte Regen
tropft von den Bäumen,
in diesen Regentagen
gehen nur wenige an die Luft,
denn viele vermissen
den herrlichen Rosenduft.
Der scheidende Winter ist es,
er hält noch viele gefangen,
nach Frühlingssonne
steht ihr einziges Verlangen,
im Monat März legt
der Frühling erst richtig los,
dieses ist mehr als grandios,,
und verschwunden ist jeder Trauerkloß
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]