Ein Blatt stürzt vom Himmel,
mit all seiner Wucht!
In des Herbstes Getümmel
Ist es verflucht –
zu fallen, zu fallen
und liegen zu bleiben!
Sein Körper ist leicht,
doch sein Schicksal so schwer!
Ist das Ende erreicht
bleiben Hoffnungen leer –
alle Wünsche verhallen
im tödlichen Treiben!
Der Boden ist nass,
man bleibt daran kleben,
denn voll ist das Maß
für das dunstbleiche Leben –
Krähenlieder erschallen,
die das Elend beschreiben!
Zeitlos ist nichts gewesen,
nur das Jenseits zeigt klar,
was nun deutlich zu lesen,
denn es endet das Jahr –
es glotzt aus den Hallen,
durch beschlagene Scheiben!
Kommentar:Lieber Alf,
die Blätter wissen doch, dass sie um diese Zeit dem Herbst zum Opfer fallen.
Manche haben es tatsächlich schwer, wenn sie auf hartes Pflaster fallen, doch die meisten fallen weich, dem Schicksal kann kein Blatt entrinnen!!!!
Herzliche Grüße aus dem fast blattlosen Norden, Sonja
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
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