Die Zeit zwischen Sommer und Herbst,
das ist Zeit der goldenen Tage
und der stillen, silbernen Nächte,
es ist auch die wundersame Zeit,
der letzten, heißen Mondnächte,
und der Astern und Herbstzeitlosen.
Die Drachen stehen hoch am Himmel
und die Rufe der Kraniche sind selbst
in dunkler Nacht weithin zu hören,
der frisch gepflügte Acker spendet
seinen würzigen, einzigartigen Duft
in die sonnendurchfluteten Herbsttage.
Diese Zeit weckt ein wenig Wehmut,
und sie lässt die Hoffnungen wachsen,
die ruhelosen Gedanken lassen
längst vergangene Bilder entstehen,
die Bilder versprühen Freude,
Frohsinn und innere Gelassenheit.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]