Die Wintergeister tanzen um dein Haus –
Zähle sie nicht, es sind viele Millionen!
Schau nur zu deinem Fenster hinaus,
denn dieser Anblick wird sich lohnen.
Sie setzen sich auf Dächer und Äste,
sie feiern leidenschaftslose Feste.
Zu kristallenen Formen sind sie gefroren.
Draußen wehen sie dir um die Ohren…
Wenn du dorthin gehst und sie fängst
lachen sie dich aus, denn sie sind längst
in deinen warmen Händen zerflossen –
die Zeit hat ihre Natur ausgegossen!
Erfreue dich aber an diesem Rauschen,
wenn winzige Elfen Küsse tauschen –
mit Wäldern, mit einsamen Träumen.
Du sollst sie als Schnee beiseite räumen.
Kleide dich sorgsam, so sie dich fassen!
Es hat keinen Sinn sich gehen zu lassen.
Sobald du es tust wirst du bedeckt –
wie jemand, der tief in Zweifeln steckt.
Denn sie können zu Lawinen werden!
Versuche dich einfach geistig zu erden –
im Angesicht dieses Ansturms aus was?
Sieh dich vor, dann wirst du nicht nass!
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]