Hör doch, wie die erste Lerche singt,
hoch oben im noch kahlen Apfelbaum.
Das Liedlein, das den Frühling bringt,
es ist kein Gruß aus einem Traum.
Sieh doch nur dort, das zarte Grün,
das sich durch das Schneefeld schleicht,
noch muss sich jedes Pflänzchen mühn,
bis es der frühen Sonne Licht erreicht.
Doch bald schon werden Blumen sprießen,
wo jetzt noch kalt der Eiswind weht,
dann kann man Farbenpracht genießen,
dort wo der ergraute Schneemann steht.
Der Schneegott hat das Feld geräumt,
und mit ihm zog der Eiswind ab,
auch wenn der Frost sich noch mal bäumt,
Den Winter zieht`s nun in sein Grab.
Hör, wie das Lied der Lerche klingt,
voll starker Lebenslust und Glück.
Wenn sie zur Frühlingsharfe singt,
kehrt der Sommer bald zurück!
Kommentar:Dein Gedicht ist schon eine Weile her aber es passt so schön in die Frühlingszeit.Ich liebe solche Gedichte
weil sie eine gewisse Art von Romantik haben.LG Agnes
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