Die Nacht vorbei,
die Dämmerung kommt,
bringt langsam Licht zur Erde.
Die Vöglein zwitschern, begrüßen den Tag,
als ob´s nichts schön´res geben mag.
Die Sonne scheint, die Kälte flieht,
dass Alle es nach draußen zieht.
Langsam durch die Natur zu schreiten
am Wegesrand dann uns begleiten
Frühlingsboten die zaghaft aus der Erde sprießen
um die Sonne zu genießen.
Bald wird es ringsum bunt und grün
alles will zum Lichte hin.
Buschwindröschen, Schneeglöcklein,
jeder will der Erste sein
der seine Blütenpracht entfalt´
nach einem kahlen Winterwald.
Wanderer halt inne
genieße diese Stille.
Sieh´ das neue Leben
das von Gott gegeben,
das vom Winterschlaf erwacht
in voller Blütenpracht.
Doch dort, am fernen Horizont
sich dunkle Wolken türmen,
der Winter will wohl noch zurück
mit seinen kalten Stürmen.
Ein kleines Zwischenspiel
´s ist vorbei, es war nicht viel.
Die Sonne strahlt mit voller Kraft
hat ihm nun den Garaus gemacht.
Der Lenz ist da, ´s ist unbestritten
es geht voran mir Riesenschritten.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]