Der Sturm weht um mein Kämmerlein
November geht zur Neige
zwischen Wolken - Mondenschein
fällt durch Pappelzweige .
Verweht ist schon das letzte Blatt
die Äste klappern kahl
und was im Mai begonnen hat
das dümpelt grau und fahl .
Die Kraniche sind längst schon fort
ich hör den Ruf nicht mehr
und bleibe hier an diesem Ort
der wird nun Winterschwer .
Im Sturm treibt mit - Melancholie
umweht die tristen Horte
der Regen fiel voll Apathie
und gab dem Dichter Worte …
© Picolo
Gefällt mir!Gefällt mir nicht mehr!
7 Lesern gefällt dieser Text.
Volker Harmgardt
possum
Robert Lier
Jürgen Skupniewski-Fernandez
Verdichter
Ikka
Varia Antares
Diesen Text als PDF downloaden
Kommentare zu "Des Novembers Neige"
Re: Des Novembers Neige
Autor: Ikka Datum: 29.11.2017 19:05 Uhr
Kommentar:
Kommentar schreiben zu "Des Novembers Neige"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.