Gefroren liegt der kleine Teich,
im Tal dort bei den Wiesen,
wo sonst das Leben ist, so reich,
sieht man nur Eiskristalle sprießen.
Die Enten und der Kormoran,
sie sind nicht mehr zu sehen,
kein Vogel stimmt den Balzruf an,
nur eisig kalte Winde wehen.
Das Ufer ist bizarr und grau,
die Farben sind gewichen,
kein Federkleid stellt sich zur Schau,
kein Fuchs kommt angeschlichen.
Ein Wanderer im warmen Kleid,
lässt seine Blicke schweifen,
genießt die ruhige stille Zeit,
in der die Träume reifen.
Bald wird das Leben auferstehen,
aus seinem tiefen Schlafe,
es wird die Welt sich wieder drehen,
zum Klang der Frühlingsharfe!
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]