Morgentau liegt auf den Wiesen,
Sonnenglanz bricht sich darin,
Wilde Rosen wollen sprießen,
in den Hecken, sieh doch hin.
Zartes grün bricht aus den Feldern,
verdrängt der Erde Trauerkleid,
Lärchen singen in den Wäldern,
hör nur, es ist Frühlingszeit.
Laue Winde, die jetzt wehen,
jagen Eis und Schneeluft fort,
scheue Tiere sind zu sehen,
suchen frische Nahrung dort.
Welt erwacht aus ihrem Schlafe,
die Lebensfreude nun gedeiht,
Leis erklingt die Frühjahrsharfe,
jetzt beginnt die schönste Zeit.
Menschen kommt aus euren Hütten,
vertreibt auch ihr die Winternacht,
die Sonne lässt zum Tanz euch bitten,
sie nimmt dem dunklen Tag die Macht.
Ein helles Strahlen in den Augen,
aus jedem Herz die Sehnsucht ruft,
als wolle sie das Glück aufsaugen,
in allem liegt der Liebe Duft!
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]