Kein Sonnenstrahl erweckt den Tag,
das Leben kann nicht neu erwachen.
Winter hält das Land im Bann,
immer noch hört man ihn lachen,
Wenn der Wind die Bäume quält,
und den Schnee zu wehen türmt,
liegt die Welt in Furcht erstarrt,
weil im Zorn der Schneegott stürmt.
Er weiß, die Stunden seiner Herrschaft,
längst sind sie nicht mehr zählbar,
sein Bruder Frost, er ist geflohen,
er wich dem neuen Frühjahr.
Zerronnen ist des Winters Macht,
das Licht eroberte die Stunden,
der letzte Schnee er fließt davon,
hat seinen Weg ins Grab gefunden.
Ein Sonnenstrahl erweckt den Tag,
das Leben will aufs neu erwachen,
zerbrochen ist des Winters Bann,
von fern hört man den Frühling lachen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]