Wenn
der Winter geht,
wird Eis sich fließend wandeln.
Dann, wenn endlich Frühling im Winde steht,
will auch die Welt nun neu verhandeln.
Sie pokert um Palette und Farben,
um warme Bande von Licht und Schatten,
und fern der Kraft wüster Winternarben,
nimmt Klee sich Tau
zum Gatten.
~
Wie hoch hinaus
der Marienkäfer da fliegt,
die Biene emsig Blumen summt,
wie sehr der Schmetterling den tausend Blüten erliegt,
bis auch Nektar und der Frühling wieder
verstummt.
~
Wo sich
Regenbögen türmen,
im heißen Wechsel von Sonne und Regen,
will Sommerliebe jetzt die Herzen stürmen
und dies edle Rößlein fortan hegen.
Sanfte Hände zeitlicher Anmut,
bis nun bunt das Laub von Bäumen fällt.
Der Sommer neigt sich zur prächtigen Farbenflut,
wie es dem Herbst längst
schon gefällt.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Ach, wär ich für deinen Kopf
doch nur das Kissen,
ich tät' dich nicht vermissen,
die Nacht mit dir durchträumen,
nicht einen Traum versäumen,
manchmal übermütig mit dir ringen,
bis zum [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]