In demütigem Schweigen stehen gebeugt
die Bäume dem Himmel der heute bezeugt
das wenn er wollte er es auch täte
den Rest unsrer Tage mit Trist uns umwehte.
Geduckt stehen auch die Häuser im Dunst
darinnen ganz leise die Menschen im Brunst
sie schauen hinaus zum demütigen Schweigen
und wollen der Sehnsucht ihr innerstes zeigen.
Sie wabert wie Nebel ganz tief in der Brust
die fast wird gesprengt von Frühlingswollust
doch auch ist weit draußen kein Blau schon zu sehen
drum bleiben die Bäume in Demut wohl stehen …
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]