Die ersten zwei im Jahresreigen,
die sollen Winterfreuden zeigen,
doch haben sie sich wohl gedacht,
dass das nicht immer Freude macht.
So luden sie den Frühling ein,
in diesem Jahr ihr Gast zu sein!
Der Winter war draufhin pikiert
und meint, dass das nicht funktioniert,
denn nach dem Herbst, da komme ER,
so wars schon immer – bitte sehr!
Doch plötzlich hört er einen Streit
und nutzt schnell die Gelegenheit:
Der Februar, der wollt nicht gehen,
das Wetter, das war viel zu schön,
blieb länger einen ganzen Tag,
den März, den stört das – keine Frag!
Er schimpft und zetert wild und laut –
hat sich dem Winter anvertraut!
Der freut sich diebisch, kam herbei,
mit Eis und Schnee – er war so frei!
Schickt Vater Frost durchs ganze Land,
das fand der März nun allerhand!
Das wollt’ er nicht – er guckte dumm,
rief nach dem Frühling – der blieb stumm!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]