Wo Schwäne, brütend, in den Auen sitzen
und Augen himmlisch fröhlich blitzen,
da lasst mich mit dem Wetter leuchten,
wo noch vorhin Läufer keuchten,
in der schweren Sommerglut!
Da will ich, unter meiner Würde,
ganz ohne den verdammten Stolz,
auch die mir allerkleinste Hürde
nehmen, mit dem Kopf aus Sandelholz,
damit er kracht, vor Daseinswut!
Und eben dort, in diesen heißen Fluten,
will ich ertrinken, eins ums andere Mal,
um mich dem Treiben zuzumuten,
das mich erfüllt, im Lasterstall –
mit leidenschaftlich frechem Blut!
Dann will ich einen Tropentraum erfüllen:
Bananen züchten und Melonen ernten!
Den Durst an prallen Früchtchen stillen,
in Nächten, den mit Gold besternten –
und dann, ja dann ist alles für mich gut!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]