Am Feldesrand, wo der Wald beginnt
blühen schüchtern die letzten Heckenrosen,
im Sommer verweilten wir beide dort
und herzten und liebkosten,
die Bäume stöhnen unter ihrer Früchte Last,
ein letzter Falter flattert verträumt, ja ohne Hast,
die Drachen hoch zum Himmel steigen,
Stimmchen flüstern leise in den Zweigen,
goldgelbe Trauben schmücken das Geländer,
Winzer und auch Bauern tragen bunte Gewänder,
Erntedank ist angesagt, der Wein leuchtet in dem Glas,
geöffnet wird ohne Unterlass, so manches Buchenfass,
zu den bunten Blätter der alten Bäume,
gesellen sich noch schöne Träume,
überall glitzern Spinnennetze in den Zweigen,
die Mücken tanzen ihren letzten großen Reigen,
den Kindern macht die Herbstzeit großen Spaß,
das Abendrot glüht auf ihren Wangen,
die Alten murren leise, bekreuzigen sich,
nach Herbst steht ihnen keinesfalls ihr Verlangen.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]