Es singt der Frühling hungrig Lied
erregt wie Sonne ihn erblüht
in weiter Ferne liebt und lebt
mit Sonnenlicht zur Macht erhebt
im Glanz der Strahlen leuchtet schon
des lila Veilchen`s Zwischenton
den Büschen springen Knospen auf
Lust wandelt Weg den Berg hinauf
Wolken flattern verheißungsvoll
erröten Blümchen liebestoll
verträumter Knabe Schwärmerei
liegt auf der Wiese sorgenfrei
hofft sehnsuchtsvoll dass es passiert
was leidenschaftlich Herz regiert
denn schuldig nur wer wirklich liebt
bis wieder Frühlingslust versiegt




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 09.03.2015)

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