Der März gibt sich so Frühlings freundlich, feierlich,
dabei ist er ein arger Wüterich,
er bringt uns sehr gern Schnee, Hagel und Kühle,
vorbei sind die erwachenden Frühlingsgefühle.
Erst lässt er liebevoll die Blumen sprießen,
danach bringt er Kälte, ist dass nicht zu verdrießen?
Auch die kleinen Vöglein müssen leiden,
die treibt er rücksichtslos von den Zweigen.
Des Landmanns Arbeit macht er oft zunichte,
den Schaden sieht man dann bei Lichte,
auf die jungen Saaten streut er kalten Schnee,
ihn berührt kein Schmerz, geschweige Weh.
Viele verkennen den Monat März,
umso größer ist ihr Ärger, vereinzelt der Schmerz,
der März ist der Bruder vom April,
bei dem weis man stets was er will.
Zum Monatsende wird er brav und liegt dar nieder,
ihm schmerzen alle seine Glieder,
der holde Frühling macht ihm den überfälligen Garaus,
mit seinem Schabernack und Unfug ist es endlich aus…
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]