Nach langem Winter, Frost und Regen
Erwacht im Apfelbaum das Leben
Dank der Sonn´ und eigner Kraft
Steht der Baum im vollen Saft
Äste wachsen, Knospen brechen
Schon zur ersten Blüte fliegen Bienlein, die Frechen
Obwohl wir oft entnervt vom Surren
Über ihre Taten murren
Verteilen sie, wenn gegangen Frau Hollen
Am Baum die kostbaren Pollen
Damit wir uns freuen, wie in jedem Jahr
Und rufen: am Baume der Apfel ist wieder da
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.