Kommentar:Bei den letzten Zeilen der zwei letzten Strophen stimmt die Orthographie nicht ganz.
Diese Winter kenn ich eigentlich nur aus Kindertagen. Waren nicht leicht, habe auch sehr gefroren; auch innerlich hat es an familiärer Wärme gemangelt. Dein Seelengedicht erinnert mich ein wenig an Nietzsches
Die Krähen schrei'n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei'n –
Wohl dem, der jetzt noch – Heimat hat!
Die Welt – ein Tor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer Das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]