Der Dom ist hoch,
den nun die dunklen Himmel bilden,
die grüne Erde welkt dahin,
der Mond steht hell im Wolkenloch,
die Winde jagen wie die Wilden
durch Gärten, Straßen, Zeit und Sinn!
Und du bist klein,
dort, wo die stillen Häuser stehen,
du blickst in deinen Weg voraus
und denkst, wie wird die Zukunft sein?
Du spürst schon ihre stumpfen Wehen,
in Hoffnung, Planung, Furcht und Graus!
Was wirst du tun,
wo du doch immer etwas suchst?
„Vorwärts“ lautet die Devise.
Du bist nicht da um auszuruh’n,
dein Herz lacht wenn du nichts verfluchst,
nicht Werk, noch Streben, Lust und Küsse.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]