Einen letzten Glockenton trägt der Wind
durch den Abend, der den Frühling vollendet
das Jahr sich der Reife des Sommers zuwendet,
die Tage nun länger geworden sind.
Doch Trauer ist diesem Abschied abhold,
die Zeit der wohligen Wärme beginnt.
die Lüfte wehen so sanft und lind
als ob man all Unbill vergessen sollt.
Das Leben so prall und voller Lust
durchströmt alle Wesen in der Natur
der Hirtengott Pan spielt die Klaviatur
zum fröhlichen Jauchzen in meiner Brust.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]