Die Bäume vertreiben den Dunst der Stadt
mit rigorosem, grünem Blatt.
Sonne spiegelt sich weiß im Asphalt,
der Himmel erscheint nicht mehr so kalt.
Gefühlstäuschung kann wieder neu beginnen,
„vielleicht ist etwas zu gewinnen“,
hier, in den Mauern, bei staubigen Steinen,
bei Fleisch und bei Unrat, bei den Gebeinen.
Ein Leuchten tritt mühsam vor die Gestalt.
Es ist schon zerschlissen und unendlich alt,
es nennt sich Hoffnung, Versprechen der Welt,
das sich um seiner selbst willen gefällt.
So wandelt sich nicht nur die grüne Natur.
Das Absurde, Amorphe entwickelt Figur,
Probleme zerlächelnd, in Karnevals-Schose:
Ästhetik und Anmut und Metamorphose.
Kommentar:Dass diese auch mal dich ergreift,
dazu Erkenntnis gerne reift,
doch Mimikry, das ist dein Spiel
davon verstehst du wirklich viel:
Die andern hinters Licht zu führen
und selbst ganz and'res dabei spüren...
BiSi
Kommentar:Davon, dass ich das Gefühl habe - ich kann mich durchaus täuschen - dass Du Dich gerne "dunkler" gibst, als Du wirklich bist, Bruderherz.
noé
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!