Drohend nahen seine Boten,
Getürmtes Grau verschlingt den roten
Zur Ruh´ gekommenen Abendhimmel,
Herüber weht warnendes Gebimmel,
- Durch die feuchte aufgeheizte Athmosphäre,
Von der Kirchturmglocke, deren Schwere
Durch den stetig schwellend´ Sturm,
Der hineindrückt in den Turm,
Dröhnend durch die Wolken schwimmt,
Das man weithin sie vernimmt.
Starke Bäume neigen sich,
sind dem Sturme hinderlich,
Sie beugen sich den hohen Gewalten,
Die sich jetzt erst ganz entfalten,
Solch´ Apokalyptisches Gesicht,
Zeigt´ der Himmel lange nicht.
Durch das heulende Gestürm,
Flieht verängstigt menschliches Gewürm,
In die Obhut sicherer Gemäuer,
am schwarzen Himmel zucken Feuer.
Auf dem Fersen- Donnergrollen,
Die den Blitzen folgend rollen,
Gefolgt vom nächsten gleißend´ Strahl,
Die Natur hat keine Wahl,
Waagrecht strömt der Regen jetzt,
Ist mit Hagelschlag versetzt,
Welch ein Tosen, welch ein Brüllen,
… Elemente die den Himmel füllen…
Ich steh am Fenster, seh hinaus,
Mit einem Wein… .welch süßer Graus… ;-)
Kommentar:Meint mein Schwiegersohn auch (noch ungewohntes Wort, "Schwiegerssohn", hat so was von Angabe), ich trinke fast ausschließlich Wasser, je stiller, desto lieber.
Und? Fertig mit Joggen?
Lauf schön, noé
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]