Regen fiel.
Bewaldete Berghänge standen.
Unten flossen Bäche.
Ein dunkler Rücken stand in der Ferne.
Wir lieferten Weine,
auch in große Häuser mit freundlichen Besitzern.
Abends fuhren wir an der Porta-Westfalica entlang.
Oben thronte hell im Dunkeln das Arminiusdenkmal.
Wiesen, Gräben, Fachwerhäuser bei Wäldern hatten wir am Tag gesehen.
Nachts fuhren wir sehr schnell nach Süden.
Wie vertrauensvoll wir die Spur befuhren.
Oft sah ich Wolken in dem Dunkel,in das wir fuhren.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]