Raureif legt sich auf die Felder,
Eiskristalle schmücken Glas,
eingefror’ne Feuermelder
bringen lang ersehnten Frieden
in ein Land aus starrem Spaß –
und die Ängste sind vermieden.
Bald ist wieder diese Stunde,
von der kleine Kinder träumen
und es sammeln sich die Pfunde,
auf den Hüften, als der Speck,
den es gilt, wie Schnee zu räumen,
für den allzu schönen Zweck!
Weile doch mit Langeweile,
warte nicht und sprich: halt aus!
Hänge dich an keine Seile,
denn die Jahreszeit bestimmt
den Polarwind um das Haus –
und die erste Kerze glimmt.
Dieses Jahr war hingenommen,
als Gesetz, als leichte Weise.
Du vergingst mit ihm benommen –
na, was guckst du denn so dumm?
Kältehauch verweht dich leise,
doch den kriegst du auch noch rum!
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]