Boten des Herbstes reiten von Norden heran
Jeder von Ihnen ein kühler,stürmischer Mann
Bewaffnet mit Pinseln malen Sie Blätter bunt
Aus dem Acker wird unfruchtbarer Grund
Ihre Kraft fällt so manchen Baum
Sie rütteln an Fenstern,wecken Dich aus dem Traum
Das Kleid der Wälder weicht mit der Zeit
Kahle Äste,die Natur hält sich für den Winter bereit
Gevater Frost,der Boten enger Freund
Die Felder und Äcker mit Kristallen bald säumt
So warten die Boten,denn bald ist es Zeit
Die Schneekönigin kommt mit Ihrem prächtigen Kleid
Kommentar:Hallo Sebastian,
dieses Gedicht finde ich richtig gut gelungen - toll!
Du beschreibst den Herbst aus einer Perspektive - die Boten - die mich sehr anspricht. Ich sehe die Natur in ihrem Wandel direkt vor mir.
Deine Reime passen ebenso und was den Rhythmus angeht - naja, könntest du garantiert noch etwas runder hinbekommen - aber genausogut belassen wie es ist... mir gefällt's.
Mit weihnachtlichen Grüßen
Cori
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]