Wir brauchten früher nicht nach Lappland fahren,
wir hatten Schnee und Eis gleich vor dem Haus.
Den Winterurlaub konnte man sich sparen,
man musste nur zur Türe kurz heraus
Ja, früher war es eisig kalt,
es gab 'nen schönen Märchenwald.
zur Weihnachtszeit war alles blütenweiß.
Der Schnee lag hoch rauf bis zum Dach,
man brauchte nie ein Tiefkühlfach;
und Flocken, die fielen sanft und leis’.
Wann wird’s mal wieder richtig Winter?
Ein Winter wie man ihn von früher kennt.
So mit Frost und dicken weißen Flocken
'Nem wollnen Schal und nicht im Unterhemd!
Und was wir da für Kältewellen hatten,
die T-Shirt-Fabrikanten gingen ein.
Pullover kauften wir uns statt Krawatten,
wir stärken gerne uns mit viel Glühwein.
Der Schneesturm knallte ins Gesicht,
da brauchte man’ ne Kneippkur nicht,
ein Schaf war damals froh, im Stall zu sitzen.
Es war wie bei den Eskimos,
ein Wintermantel war famos.
Doch heut, heut muss das Christkind nur noch schwitzen.
Wann wird’s mal wieder richtig Winter?
Ein Winter wie man ihn von früher kennt.
So mit Frost und dicken weißen Flocken
'Nem wollnen Schal und nicht im Unterhemd!
Der Sommer war der Reinfall des Jahrhunderts,
'ne Regenzeit das volle halbe Jahr.
Mein Tankwart sagt: “Das Klima hier, wen wundert’s?
Denn schuld daran ist nur die Angela!“
Ich glaube ja, da hat er Recht,
das Wetter ist unglaublich schlecht
und wer von uns ist da nicht traurig dran?
Trotz allem bin ich überzeugt:
Frau Holle sich der Merkel beugt,
nur WANN - und diese Frage hält uns fest im Bann!
Wann wird’s mal wieder richtig Winter?
Ein Winter wie man ihn von früher kennt.
So mit Frost und dicken weißen Flocken
'Nem wollnen Schal und nicht im Unterhemd!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]