Es ist Juli, mein Freund, und das ganze Land glänzt.
Die Blätter der Bäume tragen das Licht.
Es steh’n tausend Halme, alle blütenbekränzt
und der laue Wind singt für dich: denke jetzt nicht!
Denn diese Pracht ist wie das Leuchten in dir,
du bewegst dich inmitten der begehrtesten Blumen.
Geh sie bestäuben! Um dich prunkt das Revier.
Die Äcker sind frisch und grün auf den Krumen.
Nun wundere dich nicht – lebe und staune
und hab keine Angst vor den Rätseln der Zeit.
Am Wasser spiel`n Elfen, im Wald sind die Faune
und die Schönheit der Erde lockt dich ohne Kleid.
Der Sommer ist hoch und so warm ist dein Haus,
die Einsamkeit spürst du jetzt nur im Verstand.
Geh also nun in diesen weiten Garten hinaus,
denn die Chance ist da, denn es leuchtet das Land!
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]