Einsam gehe ich am leeren Strand
dem Sturme trotzend so für mich hin.
Welle auf Welle rollt wütend gen Land,
abgerissene Blätter mittendrin.
Vergangen ist nun der Sommer mit dir,
des Herbstes Grau sich auch auf die Seele legt.
Bist jetzt so fern und nicht bei mir,
hast doch viel mehr als mein Herz bewegt.
Die Kälte kriecht mir ins Gebein,
der Regen peitscht in mein Gesicht.
Nur ein Gedanke beherrscht mich allein -
ach komm doch Liebste und wärme mich!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]