Einsam gehe ich durch Wald und Flur, bin so gern in der Natur,
gerade in der Winterzeit, wenn es ab und zu mal schneit.
Die Luft ist jetzt so klar und rein, darum gehe ich noch nicht heim.
In der Ferne seh' ich Rehe springen, hör ab und zu mal Vogelstimmen,
Meister Lampe habe ich erschreckt, denn er sprang aus seinem
kleinen Versteck.
Er hoppelte durch den tiefen Schnee, viel lieber wäre er jetzt
im grünen Klee.
Ein Eichhörnchen sitzt ganz still auf einer Fichte,
als es mich erblickte wurde es munter und klettert die Äste
rauf und runter.
Reineke Fuchs späht vorsichtig aus seinem Bau:
,,Ob ich diesem Menschen trau?"
Hier sehe ich frische Spuren im Schnee,
die sind bestimmt von einem jungen Reh.
Die Kälte macht mir gar nichts aus,
darum gehe ich noch lange nicht nach Haus..
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
So mancher lebt in einer surrealen Welt,
die er für ganz normal gewöhnlich hält -
er tummelt sich in seltsam-geilen Pfründen,
ohne je den tiefen Sinn dafür zu finden.
Ein kleiner Ort, noch nie von ihm gehört,
der Zufall hatte mich dorthin geführt.
Kutter gegen die Kaimauer dümpeln,
die Wellen wabernd im Morgenlicht funkeln,
der Fischer lässt den Motor an, [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]