Am Gartenteich auf einem Ast,
sitzt eine Amsel und hält Rast,
sie singt mir dort ein frohes Lied,
das mit dem Wind herüberzieht.
Will auch der Winter noch nicht weichen,
schickt doch der Frühling seine Zeichen,
und lässt die Amsel froh verkünden,
dass Schnee und Eis nun bald verschwinden.
Schon will das Taglicht länger bleiben,
die kalten Schatten fort zu treiben,
und langsam lässt der Sonne Lachen,
die bunten Lebensgeister neu erwachen,
man kann im Schneerest schon erahnen,
wo sie ans Licht den Weg sich bahnen.
Und über alldem trägt der Wind,
das Amsellied zu mir geschwind.
Wie wunderbar und schön es klingt,
wenn früh im Jahr die Amsel singt.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]